Lustlosigkeit trotz Beziehung:
Wie auch du Deine Lust wieder entdecken kannst.

Vielleicht fühlst du dich gestresst, müde oder einfach nicht in Stimmung.
 Oder es gibt unausgesprochene Probleme in eurer Beziehung.
All das wirkt sich auf euer sexuelles Verlangen aus. Es ist wichtig, dass ihr beide euch Zeit nehmt, um darüber zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Kommunikation spielt hier eine entscheidende Rolle, wenn ihr wieder mehr Lust in eure Beziehung bringen wollt.
 Aber nicht nur! 
In diesem Artikel erfährst du, was du noch tun kannst, um wieder in deine Lust zu finden.

Anna und Pauls Alltag ist eine Mischung aus zur Arbeit gehen, Spielzeug auf dem Boden ausweichen und einsammeln, gemischt mit Kinderlachen und -weinen sowie müde abends auf die Couch fallen.

Zeit, Lust und Energie für Intimität oder gar Sex ist bei beiden kaum noch vorhanden.
Sie sehen es als selbstverständlich an und sind ein tolles Eltern Team.

Doch Anna vermisst trotz Müdigkeit, Überforderung und Alltagstrott den Kontakt zu Paul.
Sie wünscht sich mehr Intimität, Nähe und Zärtlichkeit abseits des Elternseins.

Kommt dir das bekannt vor?

Möchtest du wissen wie Anna und Paul es geschafft haben wieder mehr Paar und nicht nur Eltern zu sein?

Kurz und Gut

Anna und Paul jonglieren durch ihren hektischen Alltag, wo Arbeit, Kinder und Erschöpfung die Lust in ihrer Beziehung gedämpft haben.
Dieser Artikel gibt dir einen Blick hinter die Kulissen und präsentiert dir konkrete Tipps, um die Leidenschaft wieder aufleben zu lassen.

Es geht um die zentralen Fragen „Was will ich?“, „Was willst du?“ und „Was wollen wir?“ und wie du Antworten darauf findest.

Lustmotive, bewusster Genuss und achtsame Berührungen sind der Schlüssel zur Intimität.

Die Abstimmung der Wünsche mit dem Partner/der Partnerin sowie Raum für offene Gespräche und Alltagsintimitäten sind wichtige Bausteine.

Stress, Müdigkeit und typische Beziehungsmuster sind die Top Lustkiller in Beziehungen.

Werde aktiv und erforsche deine Lustmotive!

Lustlosigkeit – Warum fehlt dir die Lust auf Sex?

Ist es wie bei Anna und Paul?
Vielleicht fühlst du dich gestresst, müde, ausgelaugt oder einfach nicht in Stimmung?

Vielleicht fühlst du dich nicht mehr attraktiv genug und möchtest dich ungern nackt zeigen?

Oder gibt es unausgesprochene Probleme in euerer Beziehung?

Steht der Elefant erstmals im Raum, geht er von alleine nicht wieder weg.
Probleme, oder eben Elefanten, werden nur kleiner und verschwinden, wenn man darüber spricht und gemeinsam bereit ist, etwas zu ändern.

Denn eines hat die Forschung gezeigt, an der Lustlosigkeit in Langzeit-Beziehungen sind immer beide beteiligt.
Jeder von euch trägt seinen Teil dazu bei, ob bewusst oder unbewusst.
Doch die gute Nachricht ist Lust, Intimität und Verlangen kann man lernen.

In diesem Artikel erhälts du Tipps und Ideen wie du deine eigene Lust wiederentdecken kannst und wie Ihre gemeinsam eure Leidenschaft und den Sex wieder neu entfachen könnt.

Wege zu mehr Lust als Paar (trotz Elternalltag)

Grundbausteine für eine erfüllte & lustvolle Beziehung im Grunde gibt es nur drei Fragen, die ihr euch stellen solltet.

  • Was will ich?
  • Was willst du?
  • Was wollen wir?

So einfach die Fragen sind, so schwierig ist die Antwort.

Was will ich?

Lerne deine Lustmotive kennen

Angelehnt an Julia Henchen´s – Lustfaktor Konzept

Jeder hat seine eigene individuelle Lustkarte.
Diese hat dein Gehirn angelegt, indem es Abläufe speichert, die du bei Lust und Erregung durchläufst.
Berührungen, Gedanken, Bilder, Geräusche, Gerüche etc.

Diese Abläufe kannst du verändert, umlernen und für dich nutzen.
Unser Gehirn und Nervensystem ist sehr sparsam. 
Darum folgt grobgesagt alles, was wir tun, der Frage „Lohnt sich das?“


Umgelegt auf die Lust klingt das dann ungefähr so:
„Lohnt es sich jetzt Sex zu haben oder bleibe ich lieber auf der Couch liegen?“

Wenn du die No-Gos und Gos deiner Lust kennst, dann kannst du deine Lustkarte aktiv mitgestalten und besser entscheiden, ob es sich lohnt.

Die Lustmotive nach Henchen teilt sich in drei Stufen auf, an denen ich mich orientieren werde.

Stelle dir zu Beginn folgende Fragen:

  • Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn du mehr Lust auf Sex hättest?
  • Was würde passieren, wenn du mehr Lust hättest und du dich auf die gemeinsamen Abende wieder mehr freuen könntest?

Achte auf DICH, nicht auf dein Gegenüber. Was würde es mit DIR machen?

Kommst du mit diesen Fragen nicht weiter? Dann probiere zuerst dir das Gegenteil vorzustellen.

  • Was würde sein, wenn du nie wieder Lust auf Sex hättest?
  • Was macht dieser Gedanke mit dir?

Und jetzt probiere nochmal die Fragen von oben.

  • Welchen persönlichen Vorteil hättest du davon, wieder mehr Lust auf Sex zu haben?
  • Überlege dir nun, welchen Preis du dafür zahlen müsstest?
 Jede Veränderung kostet uns einen Preis.
Zum Beispiel müsstest du dir Zeit nehmen um öfter Sex zu haben…
  • Überlege dir, für dich, drei Gründe wofür es sich zukünftig lohnt mehr Lust auf Sex zu haben?
  • Welche Bedürfnisse möchtest du mit Sex in Zukunft befriedigen?

Hinter unseren Wünschen und Sehnsüchten stecken immer Bedürfnisse.

Hinter unseren Wünschen und Sehnsüchten stecken immer Bedürfnisse.
 Wenn du erkennst, welches Bedürfnis bei dir gerade
nach Aufmerksamkeit schreit, dann kannst du auch
deine Wünsche aus einer anderen Perspektive erkennen.

Hier ein Beispiel:


Situation:
Wir haben viel zu wenig Sex!

Konkreter:
Ich wünsche mir 3x die Woche Sex!
Wofür?:
Weil ich es genieße meinem Partner so nahe zu sein!
Bedürfnis dahinter:
Nähe, Verbindung und Sicherheit

Frage dich jetzt, wie kannst du dir deine Bedürfnisse noch erfüllen?

Nähe: durch zwangloses Kuscheln

Verbindung:
durch regelmäßige Gespräche

Sicherheit: Durch Reden und ein regelmäßige Dates.

Deine Genussfähigkeit:

Genießen zu können, spielt bei Sex und Lust eine wesentliche Rolle.
Woran erkennst du, dass du etwas genießt?

Wo spürst du die Freude, die Lust?
 Wie siehst du dabei aus?

Wie fühlt sich dein Körper dabei an?
 Warum fällt es dir schwer, Berührungen zu genießen?

Was ist schön?

Welche Tätigkeiten, Arbeiten etc. kannst du genießen? Kochen, Essen, Sport, Lesen?

Versuche im Alltag lustvolle Ritual zu finden, wo du dir diese Fragen stellen kannst.
 Das kann der morgendliche Kaffee sein, eine Mediation oder ein kleiner Spaziergang.
 Es soll zu dir und leicht in den Alltag passen.

Der zweite Teil der Übung:

Ich weiß, das klingt abgedroschen und in diversen Sozial-Media Kanälen wird es auch ziemlich übertrieben, aber probiere es bitte trotzdem…

Schnapp dir einen Spiegel und schau dir in die Augen.
Sage dir selbst, welchen Schmerz, du trägst und dass du gut bist, wie du bist.

„Anna, ich sehe, wie viel du leistest und schon alles durchmachen musstest. Und ich sehe, DU bist großartig und genau richtig, so wie du bist!“

„Paul, ich sehe, wie viel du schon durchgemacht hast und dass du viele Opfer gebracht hast. Doch ich sage dir, DU bist toll und gut so wie du bist!“

Finde einen Satz der zu dir passt und notiere ihn dir gerne. Notiere dir auch, wie es dir damit gegangen ist.

Jetzt darfst du dir einen Satz für deinen lustvollen Körper überlegen. Notiere auch diesen.
Überlege dir dazu auch einen Körperteil, den du gerne positiv besetzten möchtest.

„Anna, du bist eine begehrenswerte Frau und du hast wunderschöne und erotische Brüste!“

„Paul, du bist ein attraktiver Mann und dein Oberkörper ist anziehend und perfekt zum Rankuscheln!“

Wie ging es dir bei der Übung?
 Welche Gefühle kamen hoch?
Wiederhole die Übung am besten jeden Tag.

Anna war anfangs auch skeptisch, bemerkte allerdings, dass sie ihr Körper mit der Zeit in einem immer positiveren Licht sehen konnte.

Du weißt jetzt, wofür du Lust empfinden möchtest.
 Was dir Genuss bereitet.
 Und hast Freundschaft mit deinen „Problemzonen“ geschlossen.

Für eine lustvolle Sexualität gehört berühren und berührt werden auch dazu.

Im dritten Schritt kannst du, wenn du magst, dich nun deinem Körper und Genital widmen:

Berühre dich jeden Tag selbst, denn dadurch wirst du bemerken, wo du gerne berührt wirst und wo nicht.

Diese Erkenntnis hilft dir in weiter Folge deine Lust besser wahrzunehmen und zu steuern.

Hier ein Beispiel wie du das in den Tagesablauf integrieren kannst.

  • Nach dem Aufwachen lege deine Hand auf deine Vulva oder Penis und spüre einige Sekunden hin – nur spüren und wahrnehmen.
  • Beim Duschen Creme dich zum Beispiel mit Duschgel ein.
Achte dabei auf deine Anatomie und welches Körperteil besonders auf die Berührungen reagiert
 Kopf, Brüste, Bauch, Hände, Penis/Vulva, Beine, Po …
  • Nach dem Duschen ist die perfekte Chance die Spiegelübung von oben einzubauen.

  • Anna cremt im Anschluss noch ihre Körper mit lustvollen Berührungen ein und schenkt sich eine Umarmung.
Paul verzichtet auf das Eincreme, widmet sich dafür noch für ein paar Augenblicke seinem Penis.

  • Atme tief ein und aus, schenke dir ein Lächeln und sage dir, dass du gut bist.

  • Starte so in deinen Tag

Was willst du?

Die sexuelle Lust des Partners*Partnerin
nach Ulrich Clement

Oben hast du gelernt, wie du die Frage „Was will ich?“ beantworten kannst.
 Jetzt geht es um den Abgleich mit dem*der Partner*in
Dafür möchte ich euch zu einer Übung von Ulrich Clement einladen.
Und keine Sorgen diesmal ist sie wesentlich kürzer als die vorherige.

Lies dir dazu folgende Aussagen durch und die Antwortmöglichkeiten sind:

Das kenne ich ganz gut —
Da kenne ich mich nicht aus

  • Die sexuelle Vergangenheit meines Partners/meiner Partnerin

  • Die Wünsche und Fantasien meines Partners/meiner Partnerin

  • Die sexuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten meines Partners/meiner Partnerin

  • Wie mein Partner*in die aktuelle Sexualität lebt und erlebt.

  • Wie mein Partner*in momentan Lust und Genuss lebt und erlebt.

Geht anschließend in den Austausch. Ohne Vorwürfe, bleibt einfach bei dem, was ihr wisst und wahrnehmen könnt.

Person A beginnt
Wenn mit „Das kenne ich ganz gut“ geantwortet wurde, erzählt Person A, was ihr dazu einfällt.

Person B darf ergänzen oder ausbessern.
 Wenn mit „Da kenne ich mich nicht aus“ geantwortet wurde, darf Person A fragen stellen und Person B darf erzählen.

Im Anschluss wird gewechselt

Was wollen wir?

Jetzt weißt du schon, was du willst.
Und ihr habt abgeglichen, was der*die andere möchte.
Doch wie kann man das jetzt verbinden?
Oder fragt euch jetzt, was wollen wir?
Dazu eigenen sich folgende Übungen…

Raum für offen Gespräche über Intimität, Verlangen, Wünsche und Träume

Nehmt euch die Zeit für ein offenes ehrliches Gespräch.
 Am besten macht ihr euch dazu wöchentlich oder alle zwei Wochen einen fixen Termin aus.

Achtet darauf, dass ich ungestört sein könnt. 
-> Handy ausschalten, kein Fernseher, Kinder im Bett oder bei der Oma…

Jeder von euch bekommt Zeit zu reden und Zeit zuzuhören.
 Beginnt am Besten mit 5 Minuten im Wechsel. (Glaub mir 5 Minuten reden oder nur zuhören können ganz schön lang sein, wenn man darin noch keine Übung hat)
Mit mehr Erfahrung könnt ihr die Zeit auch gerne ausdehnen.
Haltet bitte folgende Regeln ein:
Die Person, die spricht, spricht über sich!
Es geht hier nicht um „Du machst immer alles falsch!“ sondern um die eigenen Wünsche, Träume und Vorstellungen.
 Die andere Person hört einfach nur zu!
 Keine Rechtfertigungen oder Verteidigungen.
Verständnisfragen dürft ihr stellen.

Ablauf:
Person A beginnt mit reden, 
jetzt darf sie 5 Minuten lang über IHRE Wünsche, Träume, Lust, Intimität etc. sprechen.

Person B hört zu.
 Darf Verständnisfragen stellen, aber sich nicht Rechtfertigung oder kritisieren etc.
Dann wird gewechselt…

Person B spricht
 Person A hört zu
Zu Beginn macht insgesamt max. 30 Minuten.
Danach wird heute nicht mehr darüber gesprochen.

Frühestens am nächsten Tag dürft ihr die Themen wieder aufgreifen.
Der Sinn der Übung, ist es die eigenen Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen und die des Partners / der Partnerin zu hören.
 Es wird ein wertfreier offener Rahmen geschaffen wo ihr euch, ohne Sorgen auf Kritik, begegnen könnt.

Absichtslose Alltagsberührungen

Wir sind soziale Wesen und brauchen Berührungen.
 Ohne Berührungen verkümmert der Mensch und stumpft ab.

Wie Virginia Satir (Familientherapeutin) sagt:
Wir brauchen vier Umarmungen pro Tag zum Überleben. 
Acht Umarmungen pro Tag, um uns gut zu fühlen und
 12 Umarmungen pro Tag zum innerlichen Wachsen.

Deshalb, baut Umarmungen in euren Alltag ein:

Beim Verabschieden und Begrüßen.

Beim zufälligen aneinander Vorbeigehen in der Wohnung.

Beim Spielen mit den Kindern.

Im Badezimmer oder wo auch immer…

Es können auch Berührungen sein, wie über den Rücken streichen im Vorbeigehen etc.

Dr. John Gottman spricht in diesem Zusammenhang vom „6 Sekunden Kuss“

„Ein sechs Sekunden langer Kuss ist eine der zeitsparendsten Möglichkeiten, um die Dinge mit deinem Partner zu verbessern. Tatsächlich summiert sich die Gesamtzeit pro Woche auf mindestens 90 Sekunden, wenn ihr euch zweimal pro Tag küsst.
 Also, bleibt beim Küssen.
 Es hat das Potenzial, die allgemeine Gesundheit eurer Beziehung zu fördern.“

Zeit als Paar – Impressionen

Gemeinsam Kochen

Ein Date ohne Kinder (essen gehen, Kino, Theater, Museum etc.)

Netflix Date (Gemeinsam und vielleicht kuschelnd einen Film aussuchen und aktiven schauen, ohne Smartphone in der Hand)

ein Gespräch (siehe weiter oben)

Spiel spielen

diverse Übungen im Bett (mit und ohne sex)

Lustlosigkeit – Häufigsten Lustfallen bei Eltern:

Häufigsten Lustfallen bei Eltern:

Stress/Alltag
Stress, Alltag und Familie können wirklich anstrengend sein, nicht wahr?
 Die täglichen Verpflichtungen, die Arbeit und das Jonglieren mit den Bedürfnissen der Kinder können dazu führen, dass wir uns in unserer Beziehung verlieren.

Müdigkeit/Zeitmangel
Müdigkeit und Zeitmangel sind weitere häufige Lustfallen, insbesondere bei Eltern.
 Der erschöpfende Alltag mit Kindern, Beruf und anderen Verpflichtungen kann dazu führen, dass Paare abends müde und energielos sind.
 Die Versuchung sich abends einfach auf die Couch zu setzen und eine Serie zu Streamen ist einfach groß.
 Es ist wichtig, bewusst Zeit für Entspannung und Erholung zu planen und gemeinsam Ressourcen zu schaffen, um die Energie für eine erfüllte Intimität wiederzugewinnen.

Erwartungen/Leistungsdruck
Erwartungen und Leistungsdruck können ebenfalls die Lust in einer Beziehung beeinträchtigen. Oftmals entstehen unrealistische Vorstellungen darüber, wie Intimität aussehen sollte, basierend auf gesellschaftlichen Normen oder persönlichen Idealen. Dieser Druck kann zu Unzufriedenheit und Entfremdung führen. Es ist wichtig, offen über Erwartungen zu sprechen, diese zu reflektieren und gemeinsam neue Wege zu finden, um die Intimität zu gestalten, ohne sich von übermäßigem Leistungsdruck beeinflussen zu lassen.

Eingefahrene Muster –
Forderung vs. Rückzug

Eingefahrene Muster, insbesondere im Hinblick auf Forderung und Rückzug, können die Lust in einer Beziehung erheblich beeinträchtigen. Wenn einer der Partner ständig nach Nähe sucht, während der andere sich zurückzieht,
entsteht ein Ungleichgewicht, das zu Frustration und Unverständnis führen kann.

Es ist entscheidend, diese Muster zu erkennen, offen darüber zu kommunizieren und gemeinsam daran zu arbeiten, eine ausgewogene Dynamik zu schaffen,
die beiden Partnern Raum für ihre individuellen Bedürfnisse gibt
und gleichzeitig die Verbindung stärkt.

Fazit:
Der Artikel zeigt, dass Lust in der Beziehung lernbar und eine Übungssache ist.

Die eigenen Lustmotive, bewusster Genuss und achtsame Berührungen stehen im Fokus für mehr Intimität.
Offene Gespräche schaffen eine ehrliche Basis und die Alltägliche Berührungen bringen euch näher zusammen.

Stress, Müdigkeit und typische Beziehungsmuster sind typische Lustkiller die man beleuchten sollte.

Sprecht nicht nur über Lust und Intimität, sondern werdet aktiv und erforscht eure Bedürfnisse.

Es ist ein Aufruf, sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen, Hilfe zu suchen, wenn nötig, und die Lebendigkeit der Partnerschaft mit Freude zu feiern – ein Aufruf, das eigene Liebesleben in die Hand zu nehmen und mit Freude zu gestalten.